Feliz Navidad
Heute habe ich in der Klinik, in der meine Mutter seit gestern behandelt wird (siehe den Beitrag „Impfung, Ohnmacht, Schädelbruch“), die frohe Botschaft erhalten, dass sie stabil genug ist, die Feiertage bei mir zu verbringen. Ich freue mich nicht nur, dass es ihr offensichtlich besser geht, sondern auch über die Aussicht, drei Tage mit ihr zusammen zu sein, obwohl ich die Feiertage ursprünglich anders verbringen wollte. Meine Freude ist so groß, dass ich mich spontan entschließe, heute noch einen Weihnachtsbaum in meiner Wohnung aufzubauen und zu schmücken. Traditionsgemäß wird bei mir der Baum zu einem ordentlichen Rock-Christmas-Sampler singend und tanzend geschmückt. Kein Grund, das dieses Mal nicht zu tun. Der ultimative Gute-Laune-Weihnachtssong ist für mich seit einem Weihnachtsurlaub auf Lanzarote Feliz Navidad von José Feliciano, besonders in der unten eingefügten Fassung. Angeblich hat José Feliciano diesen Song in 5 Minuten komponiert. Interessant auch, dass seine Version der US-Nationalhymne, die er 1968 öffentlich vortrug, zu einem Skandal führte. Auf Wikipedia ist hierzu zu lesen, dass ihm aufgrund seiner Interpretation mangelnder Patriotismus vorgeworfen und seine Abschiebung verlangt wurde.
Also! Noch schnell das Interview mit meiner Kollegin Katrin Gierhake, Professorin für Strafrecht, Strafprozessrecht, Internationales Strafrecht und Rechtsphilosophie, geschaut, das gestern auf Kaiser TV erschienen ist, und dann wird geschmückt und gerockt! Die Stille kommt später.
Bildnachweis: Ferien-Lektüre unter meinem Weihnachtbaum 2021: z.B. Überwachungskapitalismus von Shoshana Zuboff, Edward Snowdens Autobiographie, Bürokratie von David Graeber, Juli Zehs Corpus Delicti, Svenja Flaßpöhlers Verzeihen und Die potente Frau, Theo Deutingers Handbook of Tyranny und die transpersonale Deutung der Kunst von HR Giger durch Stanislav Grof, dem Bewusstseinsforscher und Mitentwickler des holotropen Atmens