Vor einer Stunde habe ich die Nachricht vom Tod eines Freundes erhalten. Martin ist beim Rasenmähen plötzlich und unerwartet verstorben. Als Todesursache war ein allgemeines Herzversagen festgestellt worden. Er wurde 62 Jahre alt. Seine Mutter, die ihn am Boden liegend gefunden hatte, sagte mir, dass es ihm in den letzten Wochen sehr gut ging.
Martin, du hast das Leben in vollen Zügen genossen. Das kann man nicht von vielen Menschen behaupten. Das Bild zeigt dich auf einer Postkarte, die du mir vor etwa 30 Jahren zum Geburtstag überreicht hast, die Karte in der einen Hand, in der anderen eine brennende Wunderkerze. Auf die Rückseite der Karte hattest du geschrieben „Alles Gute zum Geburtstag wünscht der Typ mit der Wunderkerze“. Der Spruch und das Foto treffen dich sehr gut. Genau so warst du. – Danke, dass du deine Wunderkerzenfunken in meinem Leben versprüht hast!
Deine absolute Lieblingsstadt war Paris. Hier kommt nun für dich Édith Piaf mit Non, je ne regrette rien. Ich bin mir ziemlich sicher, dass das auch auf dich zutrifft.
Headerbild: Selfie (zu einer Zeit als man diese noch nicht so nannte) von Martin Wölki
Ein so plötzlicher Tod ist immer ein schreckliches Ereignis. Wir müssen ihn hinnehmen, wir müssen trösten und wir müssen uns trösten, damit wir weitermachen können mit unserer Arbeit gegen das Unrecht, gegen die Ungerechtigkeit, gegen die Ignoranz und die Profitgier einzelner Herrschender, die bestimmen wollen, wie wir leben sollen. Nur nicht aufgeben, weitermachen für unsere Kinder und Kindeskinder.
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Dr. med. Johann Heinrich Peter Frahm
Ein so plötzlicher Tod ist immer ein schreckliches Ereignis. Wir müssen ihn hinnehmen, wir müssen trösten und wir müssen uns trösten, damit wir weitermachen können mit unserer Arbeit gegen das Unrecht, gegen die Ungerechtigkeit, gegen die Ignoranz und die Profitgier einzelner Herrschender, die bestimmen wollen, wie wir leben sollen. Nur nicht aufgeben, weitermachen für unsere Kinder und Kindeskinder.